Samstag, 30. Juli 2011

Gemüse mal anders: saftiger Zucchinikuchen

Heute morgen war ich beim Bauern einkaufen. und da ich ein großer Fan von Zucchini bin, habe ich gleich mal 3 Stück mitgenommen. Ich liebe dieses Gemüse. Es ist so vielseitig und es lassen sich viele leckere Gerichte damit zubereiten, und es schmeckt immer lecker. ( Mein Favrot sind ja Nudeln in jeglicher Art mit einer fruchtigen Tomaten-Zucchin-Soße, yummy. ) Meistens kennt man, dieses Gemüse allerdings nur in der herzhaften Form. Ich habe mich heute aber mal für etwas anderes entschieden.
Einen süssen, saftigen Zucchinikuchen. Der geht super schnell und einfach und schmeckt dabei noch richtig lecker. Und da ich heute mein erstes eigenes Auto bekommen habe, habe ich das gleich ausgenutzt und einen Festtagskuchen mit Logo draus gemacht ;)

Ihr braucht:
  • 3 Eier
  • 250 g Zucker ( ich habe etwas weniger genommen, und er war immer noch recht süß )
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 250 g Öl
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 400 g Zucchini mit Schale 
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Teelöffel Zimt
  • wahlweise noch Schokostreusel
Die Zucchini reiben. Die  Zutaten alle mischen. Die gerieben Zucchini unterrheben, ich habe noch etwas Zartbitterschokostreusel hinzugefügt, da ich ja ein großer Schokoladenfan bin, hihi. Dann die ganze Masse in eine gefettete Springform füllen und bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen.
Wer will kann den Kuchen nachträglich noch  mit Marmelade bestreichen und mit Schokoguß überziehen. Ich habe es einfach mal bei Puderzucker belassen.

Guten Appetit und ein schönes Wochenende wünsche ich euch noch!

Mittwoch, 27. Juli 2011

Ich mag Fleisch! : Steak mit selbstgemachten Kartoffel Wedges und Himbeersalat

Vor kurzem habe ich meine Liebe zu Steak entdeckt. Mein Vater hatte sich eines auf dem Grill gemacht und ich durfte probieren. Ich hätte nicht erwartet, dass es sooo gut schmeckt, da ich nicht so großer Rindfleisch-Fan bin, aber ich war positiv überrascht.
Heute gab es deswegen bei uns auch mal Steak.
Dazu habe ich bei Barbara mal wieder ein klasse Rezept gefunden, dass ich etwas abgewandelt mal nachgemacht habe. Statt den Süßkartoffeln haben wir einfach Kartoffel Wedges aus dem Ofen dazu gemacht und den Himbeer Salat habe ich mit etwas knackigem Gemüse aufgepeppt.

Zutaten: (für 2/ 3 Personen - meine Mutter mag kein Steak, und hat somit eine marinierte Hühnerbrust bekommen



für die selbstgemachten Wedges:
  • 3-4 Kartoffeln
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Esslöffel Paprikagewürz 
  • 1/2 TL Pfeffer, 1EL Salz, eventuell etwas Curry und Kümmel
  • ich füge ganz gerne noch etwas Rosmarin hinzu - gibt einen toooooollen Geschmack!
Kartoffeln waschen, in Achtel schneiden. Bei größeren Kartoffeln noch schmalere Streifen schneiden. Das Olivenöl und die Gewürze je nach Geschmack noch Rosmarin in einer grossen Schüssel vermischen. Die Kartoffelspalten darin "tränken" und dann auf ein Backblech geben. Etwa 1/2 Std bei 200 Grad backen lassen bis sie innen schön weich und aussen kross und knusprig sind.

für den Himbeersalat:

  • 2 Köpfe Römersalat
  • eine Gurke
  • eine Karotte
  • 1-2 handvoll Himbeeren
  • 1 Schalotte, in kleine Würfelchen geschnitten
  • etwas Zitronensaft
  • 1 Schuss Himbeeressig
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 Teelöffel Senf
  • 1-2 Teelöffel Honig
  • 3-4 Esslöffel Öl ( 2 Esslöffel Olivenöl, 2 Esslöffel Sonnenblumenöl )
  • etwas Leitungswasser
Den Römersalat in mundgerechte Stücke reißen, waschen und schleudern. In einer kleinen Schüssel die Vinaigrette anrühren: Salz, Pfeffer, Senf, etwas Zitronensaft und den leckeren Himbeeressig gut verrühren. Schalottenwürfel dazu geben, alles vermischen. Das Olivenöl und das Sonnenblumenöl in einer Tasse verühren und zu dem anderen dazugeben. Gut verrühren. Die Salatblätter in eine Schüssel geben, die Gurke in kleine Stücke schneiden, Karotte hobeln und auch hinzugeben. Alles gut vermischen. Vinaigrette gegebenenfalls nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und am Schluss die frischen Himbeeren auf dem Salat drapieren.

das Steak:
  • 2 x 250gr ( gut abgehangene ) Rinderfilets ( Achtung! Nicht sehr billig! )
  • Öl
  • Salz, Pfeffer
Die zwei Steaks vor dem anbraten unbedingt aus dem Kühlschrank nehmen, nie direkt danach anbraten. Am besten nehmt ihr eine Eisengusspfanne oder Grillpfanne. Etwas Sonnenblumenöl in der Pfanne sehr gut heiss werden lassen und die Steaks in der Pfannge kurz von beiden Seiten anbraten.  Vorher nicht würzen! Dann die Pfannge einfach in den Backofen schieben und ein paar Minuten je nacht je nach Dicke des Steaks und persönlichem Geschmack garen und ruhen lassen. Die Backofentemperatur unbedingt runterschalten.
Beim Servieren pfeffer und salzen!

Ich habe mir dazu eine leckere amerikanische Zitronenlimonade gegönnt - herrlich erfrischend!



Auf jeden Fall empfehlenswert - Guten Appetit!

Samstag, 23. Juli 2011

Was Süßes für zwischendurch: Snickerdoodle Cookies

Ja, ich finde den Namen alleins schon sehr unterhaltsam: Snickerdoodle Cookies - amerikanische Zimtkekse. Unglaublich lecker!
Das Rezept habe ich durch Zufall bei Barbara gefunden und die Bilder sahen so appetitlich aus, das ich mich sofort dran machte, diese Leckereien auch mal zu backen. Und es geht so schnell und einfach, ich kann es euch wirklich nur empfehlen!
Ich habe erst mal die Hälfte des Rezepts gemacht, aber ich gebe euch hier mal die vollständigen Mengenangaben. Mit der Hälfte habe ich 6 große Snickerdoodle's bekommen.

Ihr braucht: ( ca. 2 Bleche )
  • 160g weiche Butter
  • 125g braunen Zucker
  • 1 Esslöffel Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 300g Mehl
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Salz
zum Wälzen der Kekse: Zucker und Zimt ( je nach Lust und Laune mehr Zimt, oder mehr Zucker )

Backofen auf 180°C Umluft (200°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Die Eier dazu geben und weiter verrühren, bis eine cremig-schaumige Masse entsteht. Mehl mit Backpulver und Salz mischen und kurz unter die Masse heben. Es entsteht ein dicklicher Teig. Wenn er etwas zu klebrig ist, einfach noch etwas Mehl dazutun.
Zucker und Zimt zum Wälzen der Kekse auf einem Teller mischen.
Den Teig mit Hilfe eines Eiskugelformers oder mit Hilfe von 2 Löffeln ( ich fand es besser, dies mit 2 Löffeln zu tun) zu Kugeln formen und diese im Zimt-Zucker wälzen. Die Kekskugeln auf die Backbleche geben und etwas platt drücken.
8-10 Minuten backen und immer wieder nachschauen, denn die Kekse dürfen nicht zu lange backen, da sie sonst zu trocken werden.

Et voila, das war's schon. Warm schmecken sie übrigens meiner Meinung nach am Besten!

 


Guten Appetit!






































Dienstag, 19. Juli 2011

Tipp: Dresdner Handbrot

Heute habe ich einen sehr leckeren Tipp für euch: Dresdner Handbrot.
Ich esse es auf den Festivals immer, Rock Im Park zum Beispiel. Dieses Jahr das zweite mal in Folge und ich muss sagen, ich liebe es!
Dresdner Handbrot ist ein Brot gefüllt mit entweder Käse / Schinken oder Käse / Champingon, am Schluss kommt etwas Sauerrahm / Creme Fraiche oben drauf und Schnittlauch. Herrlich und wirklich gut sättigend.
Und da ich nicht immer ein Jahr warten möchte, habe ich mich selbst einmal daran ausprobiert. Klar ist es nicht so gut wie das Original. Aber zur Überbrückung der Zeit reicht es allemal. Es ist gar nicht mal so aufwändig, und lässt sich auch gut noch Tage danach wieder aufbacken.

HIER kommt ihr zum Rezept!


Guten Appetit!

Sonntag, 17. Juli 2011

Sommerliche Pasta: Tagliatelle mit Tomaten-Pfirsich-Chili Soße

Tagliatelle mit Tomaten-Pfirsich-Chili-Soße

Würzig-fruchtig-frisch mit leichter Schärfe - super für schöne Sommerabende zusammen mit einem Glas Eistee oder einer Weinschorle. Die Pfirsichtstücke mögen etwas ungewöhnlich sein. Sie machen das ganze Gericht aber zu etwas Besonderem. 

 

 

 

Ich habe verwendet: (Zutaten für 2 Personen)

  • 4-5 Tagliatellenester
  • halbe Zwiebel, gehackt
  • etwas Knoblauch
  • 1-2 mittelgroße Tomaten
  • 1 Pfirsich
  • Olivenöl
  • Paprika, Salz und Pfeffer, Oregano
  • Chilifäden
  • zur Deko:  Mozzarella, Basilikumblätter


 

 

Die Tagliatelle in Salzwasser bissfest kochen.
Die Tomaten und den Pfirsich würfeln. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die gehackte Zwiebel anschwitzen. Die Tomaten- und Pfirsichwürfel dazu geben und alles bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Ein paar Chilifäden hinzugeben.
Die Tagliatelle wenn sie fertig sind, abgießen und abkühlen lassen. 

Wenn die Soße etwas eingekocht ist je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und rotem Paprikagewürz abschmecken. Mit den Tagliatelle servieren!

Tippf für das Auge: das Ganze zum Schluss noch etwas mit Chilifäden und Basilikum garnieren.

GUTEN APPETIT!

edit: ich mache gleich mal  bei einem blog-event mit! bis 31. juli geht's!

http://gaertnerblog.de/blog/2011/garten-koch-event-juli-pfirsich/