Samstag, 12. November 2011

Karamell Popcorn

Heute kommt ein Geständnis: Ich liebe Popcorn über alles - neben Schokolade natürlich! Wenn ich wählen müsste, welche 2 Dinge ich mein Leben lang naschen möchte, dann wäre es Popcorn und Schokolade! Ich esse eigentlich jeden 2ten Abend eine ganze Tüte Popcorn - ich weiss, Schande über mich! Aber ich kann nicht anders! Am Besten schmeckt natürlich immer da tolle Kino-Popcorn, warm und unglaublich karamellig. Was ich nicht schon alles ausprobiert habe um das selbst zuhause hinzubekommen. Dann habe ich das Mikrowellen Popcorn von Seeberger entdeckt, kommt dem Kino-Popcorn schon sehr nahe, denn das gibt es neben salzig, süß auch in der Geschmackssorte KARAMELL! Göttlich! Davon kann ich nicht genug bekommen!
Ich habe die Hoffnung allerdings noch nicht aufgegeben, doch mal selbst so gutes Popcorn hinzubekommen und habe erneut das Internet durchstöbert und bin dabei auf dieses versprechende Rezept gestoßen, dass ich jetzt natürlich gleich ausprobiert habe und ich muss sagen: es ist sehr lecker, aber leider auch sehr süß - die ganze Schüssel war dann selbst für mich als Popcorn-Monster zu viel für mich! Zuckerbombe pur! Aber weiterempfehlen kann ich es trotzdem ;) Und der Geruch der dann in der Wohnung verströmt wird, belohnt das ganze noch einmal!


Und jetzt genug gesagt, hier ist das Rezept!

Ihr braucht:
  • 3 Esslöffel Popcorn Mais
  • 1 Esslöffel Butter
  • 2 Esslöffel weißen, 1 Esslöffel braunen Zucker
  • etwas Wasser

    1. Den Popcorn-Mais in einem Topf mit etwas Öl poppen lassen.
    2. Das fertige Popcorn beiseite stellen.
    3. Nebenbei die Butter, den weißen und braunen Zucker und Wasser in einen Topf geben und solange rühren, bis es geschmolzen und gebräunt ist. ( Wer will kann auch noch etwas Karamellsirup einrühren. )
    4. Den Karamell über das Popcorn geben und das Popcorn kräftig umrühren so dass möglichst alle etwas abbekommen haben.
    5. Wenn es etwas abgekühlt ist, genieeeeeeeeeeeeeeeeeßen!
    6.  
       Ein schönes Wochenende und einen Guten Appetit! :)


        Montag, 7. November 2011

        Selbstgemachte Oreo-Cookies

        Langsam überwiegt das Süße hier irgendwie. Aber ich bin doch eher eine kleine Bäckerin als Köchin.
        Wie ihr ja vielleicht bereits wisst, bin ich ein riesiger Oreo-Fan. Egal ob im Cappuccino, in der Schokolade, Eis, Muffins - mit Oreo's kann man sooo vieles anstellen. Und da es einer meiner lieben Freundinnen genauso geht und sie die Tage erst Geburtstag hatte, dachte ich mir, probiere ich doch einmal ihr zum Geburtstag selbst welche zu backen.
        Das Rezept war schnell wieder gefunden, ich hatte es irgendwann mal gefunden, dann aber abgeheftet und versteckt. Sie sind ein klein wenig zeitaufwendiger. Aber es lohnt sich wirklich. Sie sind wahnsinnig schokoladig und lecker. Mich erinnern sie ein wenig an dieses Schoko-Pops-Müsli, kennt ihr das? Das mit dem Bären drauf! Ob sie jetzt original wie Oreo's schmecken... Naja.. Aber ich finde sie sogar noch einen Ticken besser! Selbstgemacht ist wohl doch immer etwas anderes.. ;)



        Ihr braucht:

        für den Teig:
        • 125 gr weiche Butter
        • 100 gr Puderzucker
        • 50 gr Kakaopulver
        • 1/2 Teelöffel Salz
        • 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
        • 125 gr Mehl
        für die Cremefüllung:
        • 125 gr Puderzucker
        • 75 gr weiche Butter
        • Prise Salz
        • 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
        1. Die Butter schaumig rühren. Dann gründlich Puderzucker, Kakaopulver, Salz und Vanille unterrühren.
        2. Mehl langsam darunterrühren, bis ein weicher, nicht klebriger Teig entsteht. ( eventuell etwas mehr Mehl dazugeben ) 
        3. Leicht durchkneten, in eine Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde kalt stellen.
        4. Teig zwischen zwei Lagen Backpapier ( klebt und bröselt sonst ) ca. 2 mm dünn ausrollen.
        5. Kreise von ungefähr 3 cm Durchmesser ausstechen.
        6. Kekse auf ein Backblech legen und bei 175 Grad etwa 10 Minuten backen.
        7. Abkühlen lassen.
        8. Die Zutaten für die Füllung solange mit dem Mixer cremig rühren, bis die Masse weiss, schaumig und locker ist.
        9. Jeweils einen Klecks auf einem Plätzchen verstreichen und mit einem weiteren Keks bedecken.
        ( ergibt ca. 25 Stück ) 
        Sie sind wirklich sehr lecker, aber auch sehr üppig! Aber was gönnt man sich denn sonst ;)
        Guten Appetit!


        Samstag, 29. Oktober 2011

        An Apple a Day, keeps the Doctor away...

        Apfel waschen, Apfel schälen, Apfel vierteln, Apfel waschen, Apfel schälen, Apfel vierteln.. Das habe ich mir heute zur Aufgabe des Tages gemacht.
        Der Herbst ist für mich DIE Apfelzeit des Jahres.
        Und da man mit Äpfeln so viel anstellen kann, zeige ich euch heute gleich 2 leckere und schnelle Rezepte, die wirklich jeder nachmachen kann!
        Viel Spass damit, und Guten Appetit!

         



        Rezept Nummer 1: Apple - Crumble - Muffins

        Ihr braucht:
        • 400 gr Äpfel ( wenn alles weggeschnitten und geschält ist, sind's nur noch 300 gr )
        • 1 Teelöffel Zimt
        • 2 Esslöffel Zitronensaft
        • 2 Esslöffel Zucker
        • 100 gr Mehl
        • 100 gr gemahlene Mandeln
        • 100 gr Zucker
        • 100 gr weiche Butter
        •  
          1. Den Backofen auf ca. 180 Grad vorheizen. Papier-Backförmchen in die Vertiefungen einer Muffin-Backform setzen.
          2. Die Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Viertel in kleine Würfel schneiden. Mit Zimtpulver, Zitronensaft und 2 Esslöffel Zucker in einer kleinen Schüssel mischen.
          3. Mehl mit Mandeln und Zucker mischen. Die weiche Butter in Stücken dazugeben und am besten mit den Händen solange kneten bis Streusel entstanden sind.
          4. Die Hälfte der Streusel in die Förmchen füllen. Dann die Apfelwürfel darauf geben und mit den restlichen Streuseln bedecken.
          5. Im Backofen ca. 25-30 Minuten backen. Dann etwa 5 Minuten ruhen lassen, aus der Muffin-Form herausnehmen und auskühlen lassen.
            > Tipp: Am besten passt dazu eine Vanillesoße oder Sahne. Und warm schmecken sie am Besten!
             
            Rezept Nummer 2: Caramel - Apple - Cookies 
            Ihr braucht:
          • 220 gr Mehl
          • 140 gr Haferflocken
          • Prise Salz
          • 1 Teelöffel Backpulver
          • 150 gr weiche Butter
          • 220 gr brauner Zucker
          • je 1 Teelöffel Vanillezucker und Zimt
          • 2 Esslöffel Milch
          • 1 Ei
          • 200 gr sehr kleine, frische Apfelstückchen
          1. Mehl, Haferflocken, Backpulver und Salz in einer kleinen Schüssel mischen.
          2. Butter und Zucker schaumig rühren.
          3. Ei, Zimt, Vanillezucker und Milch gut untermischen.
          4. Die Apfelstücke und die Mehlmischung vorsichtig unterrühren.
          5. Mit einem Esslöffel walnussgroße Portionen aug ein Backbleck setzen und bei 180 Grad 12-15 Minuten backen.
             > Tipp: Wer will kann noch folgende Glasur dazumachen: 150 gr Zucker in einem Topf karamellisieren lassen. Mit 5 Esslöffeln Sahne und 2 Esslöffeln Ahornsirup ablöschen und etwas abgekühlt über die Kekse träufeln. 


          Ein schönes Wochenende wünsche ich euch, und lasst es euch schmecken!

            Samstag, 22. Oktober 2011

            Amerikanische Cinnamon Rolls

            Ihr braucht:
            • 500 gr Mehl
            • 42 gr Hefe - entsprich einem Hefewürfel oder einer Packung Hefe
            • 60 gr Zucker
            • 250 ml lauwarme Milch
            • 100 gr flüssige Butter
            • 50 gr weiche Butter
            • 150 gr braunen Zucker
            • 1 Teelöffel Zimt ( ich habe viel mehr genommen, weil ich möchte dass sie richtig zimtig schmecken! )
            • 50 gr Puderzucker und etwas Milch für die Glasur

            Für die richtige Temperatur der Milch diese für 30 Sekunden bei 150 W in die Mikrowelle stellen. Sie darf nur lauwarm sein, NICHT heiss!
            Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Einen Esslöffel Zucker (von den 60 g wegnehmen) darin auflösen. Mehl mit Milchgemisch in einer backofenfesten Schüssel gut verkneten und im Backofen bei 50 Grad ca. 15 Minuten gehen lassen.
            Dann den restlichen Zucker und die flüssige Butter hinzufügen und verkneten bis ein geschmeidiger, glatter, nicht klebender Teig entstanden ist.
            Nochmals aufgehen lassen bis sich die Teigmenge sichtbar vergrößert hat (im Backofen bei 50 Grad ca. 20 Minuten).

            Den Teig ca. 1 cm dick ausrollen und mit der weichen Butter bestreichen. Den braunen Zucker mit dem Zimt vermischen und die Mischung auf den mit Butter bestrichenen Teig verstreuen. Die Teigplatte von der schmalen Seite her einrollen. Dann 2-3 cm dicke Scheiben abschneiden und mit der Schnittfläche dicht nebeneinander auf ein Backblech legen.
            Noch einmals aufgehen lassen (50 Grad im Backrohr für 20 Minuten) und  anschließend 25 Minuten bei 160 Grad Heißluft auf der untersten Schiene backen. 








            Die Glasur ist optional, ich habe es nur bei ein paar wenigen gemacht. Puderzucker, etwas Vanille-Aroma und Milch verrühren, bis eine Art Zuckerguss entstanden ist. In eine Spritztüte einfüllen und  die fertigen Zimtrollen damit verzieren.



            Guten Appetit und ein schönes Wochenende wünsche ich euch! :*

            P.S. Dazu gibt es noch einen Musiktipp von mir! Wunderschön und zu geniessen!

            Mittwoch, 19. Oktober 2011

            Inspiration: Halloween Food

            Bald ist wieder Halloween die Zeit des Gruselns, aber vor allem des Süßen - oder Saurem.
            Und beides lässt sich super kombinieren, wie diese tollen Bilder zeigen...


            Dienstag, 18. Oktober 2011

            mein Lieblingessen: Käsespätzle


            Wenn man mich fragt, was isst du am liebsten, brauche ich nicht lange zu überlegen. Meine absolute Leibspeise sind Käsespätzle! Die könnte ich wirklich DAUERND essen! Meine Mutter kann sie teilweise schon nicht mehr sehen, aber sie gehen einfach so schnell und sind sooo lecker, ich kann nicht anders!
            Am Besten schmecken sie natürlich original schwäbisch, aber die bekomme ich zu selten und somit muss ich daheim immer wieder selbst zum Hobel greifen!
            Deshalb heute mal mein Rezept, und ich warne gleich vor: bei mir handelt es sich mehr um Käse MIT Spätzle als andersherum, ich mag Käse eben!


            Ihr braucht:
            Für die Spätzle:
            • 500 gr Mehl
            • 150-250 ml Wasser
            • 4-5 Eier

              weiteres:
            • Zwiebeln
            • etwas Butter
            • geriebenen Käse ( Gouda, Emmentaler ... )
            • Bergkäse ( für den würzigen Geschmack! )
            • Salz, Pfeffer, Schnittlauch
            Zu allererst müsst ihr den Backofen vorheizen, am besten so bei 200 Grad. Gleich am Anfang stellt ihr eine große Ofenfeste Form oder Schüssel hinein, die später für die Käsespätzle gebraucht wird.
            Der Spätzleteig ist ganz leicht zuzubereiten. Einfach das Mehl, die Eier und das Wasser in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel verrühren bzw. schlagen bis keine Klumpen mehr enthalten sind und der Teig Blasen wirft. Der Teig sollte eine "gummiartige" Konsistenz haben.
            Dann einen großen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Etwas Salz dazugeben.
            Ich mache noch die Methode mit dem Spätzlehobel ( man kann sie auch vom Brett schaben, oder neuerdings gibt es ganz moderne Spätzleshaker, so etwas besitze ich aber noch nicht - leider ).
            Dazu den Teig löffelweise in den Hobel füllen und ins Wasser schaben. Sobald die Knöpfchen oben schwimmen, abschöpfen und in einem Sieb abtropfen lassen. Macht niemals den ganzen Teig in dem Topf, denn dann kann es euch passieren, dass die Spätzle zu einem riesigen Klumpen verschmelzen, das schmeckt gar nicht gut. Also immer schön nach und nach, und immer wieder dazwischen abschöpfen! So können die Spätzle auch gut abtropfen.

            Zwiebeln in Ringe schneiden und in etwas Fett goldrbaun anbraten und zum abtropfen auf einem Küchenpapier zur Seite stellen. Salzen und Pfeffern.

            Sämtliche Käsesorten reiben ( wenn ihr sie nicht schon gerieben gekauft habt ;) ) und in einer Schüssel vermischen! Ich nehme immer sehr viel Bergkäse, da der einfach schön kräftig schmeckt und dem Ganzen den perfekten Geschmack verleiht!

            Sooo, nachdem die Spätzle abgetropft, die Zwiebeln gebraten sind und der Käse gerieben ist, kann es mit dem Schichten losgehen: Die vorgewärmte Form aus dem Ofen nehmen, und unten zuerst kleine Butterflocken hineingeben. Dann einen Löffel Spätzle, etwas Käse, ein paar Butterflocken, wieder Spätzle, Käse, Butterflocken, Spätzle, Käse, Butterflocken und so weiter, bis alles aufgebraucht ist, zum Schluss den restlichen Käse oben drauf und die Zwiebeldringe drauf verteilen!
            Nun kommt das Ganze in den Backofen und bleibt so lange drinnen, bis der Käse schön geschmolzen ist und eine schöne Farbe bekommen hat!
            Zum Schluss mit etwas Salz und Pfeffer und geschnittenem Schnittlauch dekorieren und geniessen - mhmmmmmmmm! :)

            Guten Appetit - ich werde ihn haben!


            Freitag, 14. Oktober 2011

            Let's try some... : Veggie Bolognese

            Ich bin kein Vegetarier. Nein um Gottes Willen. Ich könnte es nicht und möchte es auch nicht. Aber seit meiner Weisheitszahn-OP hat es mir diese Vegetarische Bolognese von Veggie Life angetan. Viel Gemeinsamkeiten mit einer Fleisch Bolognese hat sie nicht, aber ein völlig neues Geschmackserlebnis!


            Da sie vegetarisch ist, enthält sie wie wohl jeder weiss, kein Fleisch. Stattdessen findet man darin:
            Sojaeiweiß, Tofu, Sojasoße, Tomatenmark, Rote Beete, Vollkornreis, Weizengluten,  Kräuter, Gewürze und Meersalz. Und das alles auch noch BIO! 

            Nun zur Zubereitung und zum Geschmack:

            Sie wird einfach warm gemacht, entweder in heissem Wasser oder etwas in der Pfanne anbraten. Ich habe sie mit Vollkorn-Spaghetti probiert und etwas Parmesan und ich bin begeistert! Ich sage nur - wüüüüüüüüürzig! Wie schon gesagt, viel gemein hat sie nicht mit einer Fleisch Bolognese, ein ganz anderer Geschmack, ich kann auch nicht wirklich sagen, was dominiert, aber ich glaube es sind die Sojabohnen. Auch das Gefühl ist ganz anders, die Sojastückchen sind weich und etwas gummiartig.

            Mein Fazit: Als Ersatz für echte Bolognese keinesfalls, darauf verzichte ich nicht, aber sie schmeckt sooo gut, dass ich sie einfach öfters essen muss, und da sie so schnell geht, ein absolutes: JA!

            Wer mehr erfahren möchte, oder wen weitere Produkte interessieren, der findet HIER weitere Informationen!
            ja ich weiss sie sieht eeetwas seltsam aus ;)

            Guten Appetit!

            Donnerstag, 13. Oktober 2011

            Chocolate - Cinnamon - Brownies

            In jedem von uns steckt doch eine kleine Naschkatze. Und gerade jetzt in der Herbstzeit freut man sich doch umso mehr über etwas dass einem den Tag buchstäblich versüßt. Eine Kuscheldecke, ein gutes Buch oder ein guter Film und einen leckeren Tee dazu und dann geht es der Seele schon besser. Ich bin froh, Freunden und Familie an solchen Tagen mit meiner Freude am Backen etwas Gutes tun zu können! Probiert's mal aus!

            Ihr braucht:
            • 200 gr Zartbitterschokolade ( mit möglichst hohem Kakaoanteil - ich hatte 85 % )
            • 200 gr Butter
            • 4 Eier
            • 200 gr braunen Zucker
            • 120 gr Mehl
            • 50 gr Kakaopulver
            • 1 Esslöffel Zimt
            • Vanille
            Schokolade und Butter zusammen in einem Topf vorsichtig schmelzen lassen, immer wieder umrühren. Eier und Zucker schaumig rühren, die warme Schokoladenbutter dazugeben und unterrühren. Zimt und Vanille dazugeben. Mehl und Kakaopulver vermischen und dazugeben. Alles zu einem glatten Teig verrühren.
            Den Teig in eine gut gefettete ( evtl. Brownie-) Form füllen und bei 180° C etwa 30 Minuten backen. Gut auskühlen lassen und in schöne Stücke schneiden.


            Wer will kann sie noch mit Schokoladenguss und Streuselchen verschönern, so wie ich - ich mag es eben bunt!



            Guten Appetit! :)

            Donnerstag, 29. September 2011

            ( vegetarische ) Frühlingsrollen selbst gemacht

            Heute gibt es: 春捲 - auf gut Deutsch: Frühlingsrollen, hahaha!
            Ich lieeebe Frühlingsrollen, nicht nur beim Chinesen - seit ich sie einmal selbst gemacht habe, und meine Familie und Freunde doch recht begeistert waren ( ich weiss Eigenlob stinkt ) und sie soo einfach zubereiten sind und mit etwas Vorbereitung doch sooo schnell gehen, mache ich sie immer wieder!
            Ich mache immer die vegetarische Variante, man kann sie aber auch gerne mit Garnelenfleisch, Hackfleisch, Hähnchen oder was einem noch so einfällt verfeinern ;)
            Lecker, lecker, lecker! Und im Asiastore zu stöbern macht immer wieder Spass - was es da so alles gibt...
            Ihr braucht:
            • 1 Paket Frühlingsrollenteig ( z.B. im Asia Store erhältlich )
            • 1 Paket Glasnudeln
            • 1 Karotte
            • 3-4 Frühlingszwiebeln
            • 2-3 Hände voll Shitake Pilze
            • eine Tüte Sojasprossen
            • 1 Ei
            • Sojasoße
            • Speiseöl

             
            Den Tiefkühlteig auftauen lassen und unbedingt mit einem feuchten Tuch bedecken, sonst trocknet er aus! Währendessen die Glasnudeln in eine Schüssel legen und mit kochendem Wasser übergiessen und ziehen lassen.
            Karotte schälen und in schmale Streifen schneiden. Sojasprossen waschen und abtropfen lassen. Shitake-Pilze eventuell säubern, Stiele entfernen und ebenfalls in Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln in kleine Stücke schneiden. Zuletzt die Glasnudeln abtropfen lassen, in ca. 3 cm lange Streifen schneiden und alles in einer Schüssel vermischen. Ein Ei verquirlen und dazugeben. Etwas Sojasoße dazu, und alles guuut vermischen. ( Ich mache das immer mit den Händen, ist etwas glitischig, aber macht vieeel Spass und geht prima )
            Nun je ein Reispapier mit einem Esslöffel Füllung bestreichen und falten. Wie das geht seht ihr HIER, denn ich bin gaaanz schlecht darin, es zu erklären.
            Nun braucht ihr eine große Pfanne. Ca. 6 Esslöffel Öl hineingeben und erhitzen. Die Rollen darin 2-3 Minuten frittieren bis sich Bläschen auf der Rolle bilden oder sie eine schöne Farbe haben.

            Am besten schmecken sie, mit etwas süß-sauerer Soße oder Sojasoße und heiss!

            請享用。 ( = Guten Appetit auf Chinesisch ;)



            Sonntag, 25. September 2011

            Englisch, Herbstlich, Lecker: Apple Crumble mit Vanille-Eis

            Vor ein paar Tagen war Herbstanfang. Nun beginnt die Zeit, in der man sich liebend gerne, auf's Sofa lümmelt, mit einer Tasse heissen Kakao und etwas leckerem zum Naschen. Und da bei uns gerade die letzten schönen Äpfel vom Baum gefallen sind, dachte ich mir mache ich daraus ein leckeres Apple-Crumble. Geht schnell, schmeckt lecker und wärmt von innen ;)
            Ideal für Fans von Streuselkuchen und Süßem!




            Ihr braucht:
            • 5 Äpfel ( Boskop oder andere )
            • 2 Esslöffel Zucker
            • 120 gr Mehl
            • 100 gr brauner Zucker
            • 1 Teelöffel Zimt
            • 100 gr Butter












            Die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Mit einer halben Tasse Wasser aufkochen. Die Hitze reduzieren und weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind.  Topf vom Herd nehmen, abgießen und den Zucker unterrühren. Die Äpfel in einer feuerfesten Auflaufform verteilen.


            Mehl mit dem braunen Zucker und dem Zimt vermischen. Butter in kleine Stücke schneiden und dazugeben. Das ganze mit den Fingern verkneten, bis der Teig krümelig ist. ( á la Streuselkuchen... )
            Gleichmäßig über den Äpfeln verteilen und ca. 25-30 Minuten bei 180 Grad backen.
            Unbedingt warm und mit Vanille-Eis servieren!  Schmeckt aber auch mit Sahne oder Vanillesauce gut ;)



            Guten Appetit!













            Freitag, 16. September 2011

            Vegetarische Pasta mit Schafskäse

            Obwohl ich kein Vegetarier bin, esse ich nicht allzugern sehr viel Fleisch. Ich liebe Gemüse und in Kombination mit Nudeln macht man mich damit wahnsinnig glücklich!
            Dies ist eigentlich ein schwedisches Rezept, aber ich habe es mal für euch übersetzt.Ich finde es ist perfekt für die letzten Sommertage und es geht sehr schnell und ist variabel. Man kann jegliches Gemüse kombinieren und auch andere Nudelsorten, da ist wirklich was für jeden dabei! :)



            Ihr braucht:
            • Rigatoni
            • Schafskäse
            • Olivenöl
            • 1 rote Zwiebel
            • 1/2 Zucchini
            • 1/2 Spitzpaprika
            • Oliven ( grün oder schwarz je nach Geschmack )
            • 1 Tomate
            • Salz, Pfeffer, Oregano
            • frischen Basilikum
            Zuerst die Rigatoni kochen. Nebenbei Zucchini, Zwiebel, Paprika und Tomate in Würfelchen schneiden. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl andünsten. Wenn die Nudeln fertig sind, abtropfen lassen und in die Pfanne geben. Schafskäse in Würfelchen schneiden, Oliven halbieren und zum Schluss in die Pfanne geben. Mit etwas Salz, Pfeffer, Oregano würzen und frischen Basilikum dazu. et voila, fertig ist das Ganze! 

            Guten Appetit!

            Mittwoch, 14. September 2011

            Cake in a Cup - Tassenkuchen

            Cupcakes sind ja mittlerweile in Deutschland wahnsinnig beliebt,  und wer versteht das nicht, die Dinger sind wahnsinnig lecker und niedlich und es lässt sich so viel aus ihnen machen. Heute gibt es das ganze mal im übertragenen Sinne, ein Kuchen aus der Tasse. Geht ganz schnell und schmeckt wirklich super. Mag für den ein oder anderen erst mal seltsam klingen, aber es ist einer der besten Schokoladenkuchen die ich kenne, und für wahre Schokofans ein MUSS! ;)

            Ihr braucht:
            • 4 Esslöffel Mehl
            • 4 Esslöffel Zucker
            • 3-4 Esslöffel Kakao ( wer will kann gerne mehr nehmen )
            • 1 Ei
            • 3 Esslöffel Milch
            • 3 Esslöffel Öl
            Alle Zutaten in eine Tasse geben und schön miteinander verrühren. Tasse in die Mikrowelle stellen. Sobald der Kuchen anfängt zu wachsen (meistens sind es ungefähr 2-3 Minuten), aus der Mikrowelle nehmen, kurz abkühlen lassen und dann geniessen. Mein Tipp: Mit etwas Vanilleeis dazu schmeckt es noch besser, und auf die Kalorien kommt es dann wirklich nicht mehr an :D

            Guten Appetit!

            Bilder  via