( vegetarische ) Frühlingsrollen selbst gemacht

Heute gibt es: 春捲 - auf gut Deutsch: Frühlingsrollen, hahaha!
Ich lieeebe Frühlingsrollen, nicht nur beim Chinesen - seit ich sie einmal selbst gemacht habe, und meine Familie und Freunde doch recht begeistert waren ( ich weiss Eigenlob stinkt ) und sie soo einfach zubereiten sind und mit etwas Vorbereitung doch sooo schnell gehen, mache ich sie immer wieder!
Ich mache immer die vegetarische Variante, man kann sie aber auch gerne mit Garnelenfleisch, Hackfleisch, Hähnchen oder was einem noch so einfällt verfeinern ;)
Lecker, lecker, lecker! Und im Asiastore zu stöbern macht immer wieder Spass - was es da so alles gibt...
Ihr braucht:

• 1 Paket Frühlingsrollenteig ( z.B. im Asia Store erhältlich )
• 1 Paket Glasnudeln
• 1 Karotte
• 3-4 Frühlingszwiebeln
• 2-3 Hände voll Shitake Pilze
• eine Tüte Sojasprossen
• 1 Ei
• Sojasoße
• Speiseöl

 

Den Tiefkühlteig auftauen lassen und unbedingt mit einem feuchten Tuch bedecken, sonst trocknet er aus! Währendessen die Glasnudeln in eine Schüssel legen und mit kochendem Wasser übergiessen und ziehen lassen.
Karotte schälen und in schmale Streifen schneiden. Sojasprossen waschen und abtropfen lassen. Shitake-Pilze eventuell säubern, Stiele entfernen und ebenfalls in Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln in kleine Stücke schneiden. Zuletzt die Glasnudeln abtropfen lassen, in ca. 3 cm lange Streifen schneiden und alles in einer Schüssel vermischen. Ein Ei verquirlen und dazugeben. Etwas Sojasoße dazu, und alles guuut vermischen. ( Ich mache das immer mit den Händen, ist etwas glitischig, aber macht vieeel Spass und geht prima )

Nun je ein Reispapier mit einem Esslöffel Füllung bestreichen und falten. Wie das geht seht ihr HIER, denn ich bin gaaanz schlecht darin, es zu erklären.

Nun braucht ihr eine große Pfanne. Ca. 6 Esslöffel Öl hineingeben und erhitzen. Die Rollen darin 2-3 Minuten frittieren bis sich Bläschen auf der Rolle bilden oder sie eine schöne Farbe haben.

Am besten schmecken sie, mit etwas süß-sauerer Soße oder Sojasoße und heiss!

請享用。 ( = Guten Appetit auf Chinesisch ;)

Englisch, Herbstlich, Lecker: Apple Crumble mit Vanille-Eis

Vor ein paar Tagen war Herbstanfang. Nun beginnt die Zeit, in der man sich liebend gerne, auf's Sofa lümmelt, mit einer Tasse heissen Kakao und etwas leckerem zum Naschen. Und da bei uns gerade die letzten schönen Äpfel vom Baum gefallen sind, dachte ich mir mache ich daraus ein leckeres Apple-Crumble. Geht schnell, schmeckt lecker und wärmt von innen ;) Ideal für Fans von Streuselkuchen und Süßem! Ihr braucht: 5 Äpfel ( Boskop oder andere ) 2 Esslöffel Zucker 120 gr Mehl 100 gr brauner Zucker 1 Teelöffel Zimt 100 gr Butter
Die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Mit einer halben Tasse Wasser aufkochen. Die Hitze reduzieren und weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind.  Topf vom Herd nehmen, abgießen und den Zucker unterrühren. Die Äpfel in einer feuerfesten Auflaufform verteilen. Mehl mit dem braunen Zucker und dem Zimt vermischen. Butter in kleine Stücke schneiden und dazugeben. Das ganze mit den Fingern verkneten, bis der Teig krümelig ist. ( á la Streuselkuchen... ) Gleichmäßig über den Äpfeln verteilen und ca. 25-30 Minuten bei 180 Grad backen. Unbedingt warm und mit Vanille-Eis servieren!  Schmeckt aber auch mit Sahne oder Vanillesauce gut ;) Guten Appetit!

Vegetarische Pasta mit Schafskäse

Obwohl ich kein Vegetarier bin, esse ich nicht allzugern sehr viel Fleisch. Ich liebe Gemüse und in Kombination mit Nudeln macht man mich damit wahnsinnig glücklich!
Dies ist eigentlich ein schwedisches Rezept, aber ich habe es mal für euch übersetzt.Ich finde es ist perfekt für die letzten Sommertage und es geht sehr schnell und ist variabel. Man kann jegliches Gemüse kombinieren und auch andere Nudelsorten, da ist wirklich was für jeden dabei! :)

Ihr braucht:

• Rigatoni
• Schafskäse
• Olivenöl
• 1 rote Zwiebel
• 1/2 Zucchini
• 1/2 Spitzpaprika
• Oliven ( grün oder schwarz je nach Geschmack )
• 1 Tomate
• Salz, Pfeffer, Oregano
• frischen Basilikum

Zuerst die Rigatoni kochen. Nebenbei Zucchini, Zwiebel, Paprika und Tomate in Würfelchen schneiden. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl andünsten. Wenn die Nudeln fertig sind, abtropfen lassen und in die Pfanne geben. Schafskäse in Würfelchen schneiden, Oliven halbieren und zum Schluss in die Pfanne geben. Mit etwas Salz, Pfeffer, Oregano würzen und frischen Basilikum dazu. et voila, fertig ist das Ganze! 

Guten Appetit!

Cake in a Cup - Tassenkuchen

Cupcakes sind ja mittlerweile in Deutschland wahnsinnig beliebt,  und wer versteht das nicht, die Dinger sind wahnsinnig lecker und niedlich und es lässt sich so viel aus ihnen machen. Heute gibt es das ganze mal im übertragenen Sinne, ein Kuchen aus der Tasse. Geht ganz schnell und schmeckt wirklich super. Mag für den ein oder anderen erst mal seltsam klingen, aber es ist einer der besten Schokoladenkuchen die ich kenne, und für wahre Schokofans ein MUSS! ;)

Ihr braucht:

• 4 Esslöffel Mehl
• 4 Esslöffel Zucker
• 3-4 Esslöffel Kakao ( wer will kann gerne mehr nehmen )
• 1 Ei
• 3 Esslöffel Milch
• 3 Esslöffel Öl

Alle Zutaten in eine Tasse geben und schön miteinander verrühren. Tasse in die Mikrowelle stellen. Sobald der Kuchen anfängt zu wachsen (meistens sind es ungefähr 2-3 Minuten), aus der Mikrowelle nehmen, kurz abkühlen lassen und dann geniessen. Mein Tipp: Mit etwas Vanilleeis dazu schmeckt es noch besser, und auf die Kalorien kommt es dann wirklich nicht mehr an :D

Guten Appetit!

Bilder  via

Das 3 - Minuten - Brot

Brot selbst backen - das tun nur wenige, denn meist erscheint es einem zuviel Aufwand und man hat nie all das zuhause was man letztendlich braucht. Natürlich gibt es auch Brotbackmischungen mit denen dies ganz leicht geht. Aber über selber backen geht eben nichts und mit diesem Rezept hier, gelingt das jedem! Innerhalb von 15 Minuten hat man einen fertigen Brotteig, der zu einem leckeren, saftigen  Brot wird, das man beliebig variieren kann.

Ihr braucht:

• 1 Würfel Hefe ( mit Trockenhefe soll es auch gehen, habe ich aber noch nicht probiert )
• 450 ml lauwarmes Wasser
• 500 g Weizen-, Dinkel- oder Weizenvollkornmehl ( wer mag kann auch mischen )
• 50 g Sonnenblumenkerne
• 50 g Leinsamen
• 50 g Sesam
• etwas Haferflocken
• eine Hand voll Kürbiskerne
• 2 Teelöffel Salz
• 2 Esslöffel Essig ( Obstessig )

Hefewürfel in das lauwarme Wasser einrühren. Nehmt eine große Schüssel, den der ganze Teig wird in dieser zubereitet. Die anderen Zutaten wie Mehl, Leinsamen, Haferflocken, Sonnenblumenkerne - was man so da hat und reintun will - hinzufügen. Mit einem Kochlöffel alles gut verrühren bis ein glatter Teig entsteht, er wird sehr dicklich sein aber genauso ist er gut. Eine Kastenform fetten und mit etwas Haferflocken ausstreuen. Teig einfüllen und mit einer Hand voll Kürbiskernen zum "verzieren"  bestreuen. In den kalten Backofen stellen. Wichtig: DAS BROT NICHT GEHEN LASSEN!
Das Brot bei ca. 60 Min bei 200° Ober/Unterhitze, oder 50 Min bei 170° Heißluft backen lassen.
Brot aus der Form lösen und evtl. 10 Minuten nachbacken.

Die Körner können weggelassen oder ausgetauscht werden, zum Beispiel gegen Rosinen, Mandeln, Nüsse oder andere Samen. Damit könnt ihr viele verschiedene Brote backen, die aber immer gelingen und schnell gehen!

 Tipp: Schmeckt besonders gut mit Butter und frischer Marmelade!

Traut euch ruhig ran! Guten Appetit!





Rezept via chefkoch.de

Dorade auf Ofengemüse

Heute gibt es mal wieder etwas Herzhaftes. Dieses Gericht ist frei Hand entstanden, da wir Dorade zu Hause hatten. Hier lässt es sich also gut improvisieren und ihr könnt das Gemüse variieren wie ihr wollt.  Einfache, schnell aber wahnsinnig lecker! Eine Dorade auf Ofengemüse. Ein Super Sommer-Gericht!

Ihr braucht:

• Kartoffeln
• Zucchini
• Tomaten
• Karotten
• Rosmarin
• Olivenöl
• Limetten
• braunen Zucker
• Dorade
• Paprika, Salz, Pfeffer

Zuerst den Ofen auf ca. 175 Grad vorheizen. Ein etwas tieferes Backblech bereit stellen. Dann sucht ihr euch Gemüse heraus. Kartoffeln schälen und in ca. 1-2 cm dicke Scheiben schneiden, dasselbe mit Zucchini und Karotten tun. Tomaten waschen und halbieren. Bunt gemischt auf dem Backblech verteilen. Olivenöl großzügig darüber und ein paar Rosmarinzweige dazulegen. Das Ganze mit grobem Meersalz bestreuen. Dann Limetten waschen und halbieren und schön auf dem Backblech plazieren, diese mit braunem Zucker bestreuen. Die Dorade waschen, und die Hautoberfläche mit schrägen Schnitten einritzen. Dann von aussen und innen mit Paprika, grobem Meersalz und Pfeffer gut würzen. Dorade in die Mitte des Backblechs auf das Gemüse plazieren und das Ganze in den Backofen schieben. Eine halbe Stunde im Backofen garen lassen und danach einfach mit etwas Brot geniessen! 

Durch die Limetten und den karamellisierten Zucker, bekommt das Gemüse einen leicht süßlich-säuerlichen Geschmack und der Fisch braucht nicht viel, der schmeckt göttlich!

 
Guten Appetit!

Updates & Inspiration

Wie ihr vielleicht seht, hat sich hier ein bisschen was verändert. Neuer Banner, neuer Name und neues Layout. Mit dem alten war ich nie wirklich zufrieden. So bleibt es jetzt!

Diese süssen Leckereien faszinieren mich wirklich. Unglaubliche Arbeiten....

 

alle bilder via we heart it

Achtung Kalorienbombenexplosion ! ! ! - Cookies and Cream Cupcakes

Der Oreo - Wahn ist auch bei uns schon längst angekommen. Ob die normalen Kekse, oder die Mega Kekse, nochmal mit Schokolade umhüllt, fast jeder kennt sie mittlerweile.

Mir wurden die Kekse mit der Zeit etwas zu langweilig und deswegen wollte ich mal etwas anderes ausprobieren. Bei Lu habe ich vor einiger Zeit mal ein Rezept für ein Oreo Eis gefunden und es gleich ausprobiert: Sehr süss, aber wahnsinnig lecker!
Bei Bakerella habe ich dann mal ein Rezept für Oreo Cupcakes gefunden, und an diese habe ich mich heute zum Geburtstag meiner Freundin herangewagt. Ein etwas merkwürdiges Rezept fand ich, und Frosting ist richtig böse! Aber sie waren meiner Meinung nach sehr lecker - sehr schokoladig, und definitiv etwas für Fans von Oreos!
Das Rezept, das ich hatte war auf Englisch, also habe ich es für euch hier einmal übersetzt!

Ihr braucht für ca. 12 Cupcakes:

für die Cupcakes:

• 180 gr Mehl
• 60 gr ungesüßtes Kakaopulver
• 280 gr Zucker ( ich habe nur 200 g verwendet und ich finde es schmeckt auch besser )
• 3/4 Teelöffel Natron
• 1/2 Teelöffel Backpulver
• 1/2 Teelöffel Salz
• 2 Eier
• 60 gr Sonnenblumenöl
• 1 Teelöffel Vanilleextrakt
• 85 g Milch
• 85 g heisses Wasser
• Oreokekse

für das Frosting:

• 225 gr Butter
• 450 gr Puderzucker
• 1 Teelöffel Vanilleextrakt
• 3-6 Teelöffel Milch
• 2 Oreokekse
  

Die Cupcakes:
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Muffinformen mit Cupcakeförmchen auslegen. Nun einen ganzen Oreo Keks in jedes Förmchen hineinlegen. Mehl, Kakao, Zucker, Natron, Backpulver und Salz in einer Schüssel verrühren. Die Eier, Öl, Vanille und die Milch hinzufügen und alles gut mit einem Rührgerät vermischen, bis ein glatter Teig entsteht. Zum Schluss das heisse Wasser hinzufügen und nochmals verühren. Wer möchte kann nun nocheinmal zerhackte Oreostücken zu dem Teig hinzufügen - für mich war das jedoch etwas zu viel des Guten und ich habe es so belassen. Den Teig ca. bis zu 3/4 in die Förmchen füllen - Vorsicht er ist sehr flüssig! Ca. 15 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Das Frosting: Die Butter mit einem Rührgerät rühren bis sie schaumig ist. Vanille hinzufügen und verrühren. Nach und nach den Puderzucker unterrühren bis alles gut vermischt ist und eine weissliche Farbe annimmt. Dann nach und nach etwas Milch hinzufügen, solange bis die Creme eine gute Konsistenz erreicht hat. Sie sollte nicht zu flüssig aber auch nicht zu fest sein. Nun 2 Oreokekse in einer Tüte am besten mit einem Fleischhammer zerhauen, bis sie ganz klein und krümelig sind. Diese gebt ihr zu der Creme. Das Frosting in eine Spritztüte ( wer keine zur Hand hat - es geht auch eine einfache Tüte, von der ihr unten eine Ecke abschneidet! ) füllen und die Cupcakes damit verzieren. Wer mag kann nun noch einen Oreo Keks in das Frosting stecken zur Deko. Am besten vor dem Verzehr noch etwas kalt stellen, dann schmecken sie besser! ;)

Leider habe ich vergessen Bilder zu machen ausserdem bin ich etwas aus der Übung mit dem Cupcakes machen, und so kann ich euch nur die Original Bilder von Bakerella zeigen - die aber auch sehr viel schöner aussehen!

Bilder via .

Auf jeden Fall ein super Tipp für alle Naschkatzen! Ich kann sie nur empfehlen!
Guten Appetit!

Heute mal Griechisch: Feta aus dem Backofen

Wenn es Abends mal schnell gehen soll, und man nicht Lust auf Brot, Wurst und Käse, oder etwas warmes hat, habe ich hier ein super leckeres, einfaches Gericht für euch. Dieser Fet aus dem Backofen schmeckt super zusammen mit etwas geröstetem Baguette.

Ihr braucht:

• einen Feta ( am besten aus Kuhmilch, da der etwas fester ist )
• Olivenöl
• 1-2 Tomaten
• 1 Zitrone
• 1 Zwiebel
• Oliven ( schwarze oder grüne - je nach Geschmack )
• Pepperoni und Knoblauch ( nur wer will )
• Rosmarin, Oregano, Salz, Pfeffer

Zuerst sucht ihr euch eine Backofenfeste Form, am besten länglich oder so oval wie ich es hatte. Dann schneidet ihr den Feta in ca. 1-2 cm dicke Scheiben. Dann die Tomaten und die Zitrone in Scheiben schneiden und diese noch einmal halbieren. Nun schichtet ihr abwechselnd Feta, Tomate und Zitronenscheibe in die Form. Etwas Olivenöl drüber verteilen. Zwiebel in Ringe oder Würfelchen schneiden, Oliven halbieren und alles gleichmäßig darüber verstreuen. Pepperoni in Würfelchen dazugeben und wenn man will auch etwas Knoblauch, ist sehr gut für den Geschmack.

Mit Salz und Pfeffer würzen. Erneut das ganze großzügig mit Olivenöl "begießen".

Einen frischen Rosmarin Zweig dazulegen - getrockneter tut's aber auch. Je nach Belieben Oregano, Thymian - Kräuter die ihr mögt dazugeben und dann die ganze Form in den Backofen stellen bei ca. 160 Grad. Nun lasst ihr das ganze so lang brutzeln bis der Schafskäse eine schöne Farbe bekommen hat und das Gemüse noch nicht zu dunkel ist. An der Zutrone und der Tomate erkennt man das ganz gut. Nun einfach aus dem Backofen nehmen - aber vorsicht das ist seeeehr heiss!
Mit einem Baguette servieren - und vergesst nicht am Schluss die leckere Olivenöl-Soße rauszutupfen, die schmeckt so herrlich nach Zitrone!
Auch für Vegetarier sehr gut geeignet! ;)

Guten Appetit! :)