Samstag, 29. Oktober 2011

An Apple a Day, keeps the Doctor away...

Apfel waschen, Apfel schälen, Apfel vierteln, Apfel waschen, Apfel schälen, Apfel vierteln.. Das habe ich mir heute zur Aufgabe des Tages gemacht.
Der Herbst ist für mich DIE Apfelzeit des Jahres.
Und da man mit Äpfeln so viel anstellen kann, zeige ich euch heute gleich 2 leckere und schnelle Rezepte, die wirklich jeder nachmachen kann!
Viel Spass damit, und Guten Appetit!

 



Rezept Nummer 1: Apple - Crumble - Muffins

Ihr braucht:
  • 400 gr Äpfel ( wenn alles weggeschnitten und geschält ist, sind's nur noch 300 gr )
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 2 Esslöffel Zitronensaft
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 100 gr Mehl
  • 100 gr gemahlene Mandeln
  • 100 gr Zucker
  • 100 gr weiche Butter
  •  
    1. Den Backofen auf ca. 180 Grad vorheizen. Papier-Backförmchen in die Vertiefungen einer Muffin-Backform setzen.
    2. Die Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Viertel in kleine Würfel schneiden. Mit Zimtpulver, Zitronensaft und 2 Esslöffel Zucker in einer kleinen Schüssel mischen.
    3. Mehl mit Mandeln und Zucker mischen. Die weiche Butter in Stücken dazugeben und am besten mit den Händen solange kneten bis Streusel entstanden sind.
    4. Die Hälfte der Streusel in die Förmchen füllen. Dann die Apfelwürfel darauf geben und mit den restlichen Streuseln bedecken.
    5. Im Backofen ca. 25-30 Minuten backen. Dann etwa 5 Minuten ruhen lassen, aus der Muffin-Form herausnehmen und auskühlen lassen.
      > Tipp: Am besten passt dazu eine Vanillesoße oder Sahne. Und warm schmecken sie am Besten!
       
      Rezept Nummer 2: Caramel - Apple - Cookies 
      Ihr braucht:
    • 220 gr Mehl
    • 140 gr Haferflocken
    • Prise Salz
    • 1 Teelöffel Backpulver
    • 150 gr weiche Butter
    • 220 gr brauner Zucker
    • je 1 Teelöffel Vanillezucker und Zimt
    • 2 Esslöffel Milch
    • 1 Ei
    • 200 gr sehr kleine, frische Apfelstückchen
    1. Mehl, Haferflocken, Backpulver und Salz in einer kleinen Schüssel mischen.
    2. Butter und Zucker schaumig rühren.
    3. Ei, Zimt, Vanillezucker und Milch gut untermischen.
    4. Die Apfelstücke und die Mehlmischung vorsichtig unterrühren.
    5. Mit einem Esslöffel walnussgroße Portionen aug ein Backbleck setzen und bei 180 Grad 12-15 Minuten backen.
       > Tipp: Wer will kann noch folgende Glasur dazumachen: 150 gr Zucker in einem Topf karamellisieren lassen. Mit 5 Esslöffeln Sahne und 2 Esslöffeln Ahornsirup ablöschen und etwas abgekühlt über die Kekse träufeln. 


    Ein schönes Wochenende wünsche ich euch, und lasst es euch schmecken!

      Samstag, 22. Oktober 2011

      Amerikanische Cinnamon Rolls

      Ihr braucht:
      • 500 gr Mehl
      • 42 gr Hefe - entsprich einem Hefewürfel oder einer Packung Hefe
      • 60 gr Zucker
      • 250 ml lauwarme Milch
      • 100 gr flüssige Butter
      • 50 gr weiche Butter
      • 150 gr braunen Zucker
      • 1 Teelöffel Zimt ( ich habe viel mehr genommen, weil ich möchte dass sie richtig zimtig schmecken! )
      • 50 gr Puderzucker und etwas Milch für die Glasur

      Für die richtige Temperatur der Milch diese für 30 Sekunden bei 150 W in die Mikrowelle stellen. Sie darf nur lauwarm sein, NICHT heiss!
      Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Einen Esslöffel Zucker (von den 60 g wegnehmen) darin auflösen. Mehl mit Milchgemisch in einer backofenfesten Schüssel gut verkneten und im Backofen bei 50 Grad ca. 15 Minuten gehen lassen.
      Dann den restlichen Zucker und die flüssige Butter hinzufügen und verkneten bis ein geschmeidiger, glatter, nicht klebender Teig entstanden ist.
      Nochmals aufgehen lassen bis sich die Teigmenge sichtbar vergrößert hat (im Backofen bei 50 Grad ca. 20 Minuten).

      Den Teig ca. 1 cm dick ausrollen und mit der weichen Butter bestreichen. Den braunen Zucker mit dem Zimt vermischen und die Mischung auf den mit Butter bestrichenen Teig verstreuen. Die Teigplatte von der schmalen Seite her einrollen. Dann 2-3 cm dicke Scheiben abschneiden und mit der Schnittfläche dicht nebeneinander auf ein Backblech legen.
      Noch einmals aufgehen lassen (50 Grad im Backrohr für 20 Minuten) und  anschließend 25 Minuten bei 160 Grad Heißluft auf der untersten Schiene backen. 








      Die Glasur ist optional, ich habe es nur bei ein paar wenigen gemacht. Puderzucker, etwas Vanille-Aroma und Milch verrühren, bis eine Art Zuckerguss entstanden ist. In eine Spritztüte einfüllen und  die fertigen Zimtrollen damit verzieren.



      Guten Appetit und ein schönes Wochenende wünsche ich euch! :*

      P.S. Dazu gibt es noch einen Musiktipp von mir! Wunderschön und zu geniessen!

      Mittwoch, 19. Oktober 2011

      Inspiration: Halloween Food

      Bald ist wieder Halloween die Zeit des Gruselns, aber vor allem des Süßen - oder Saurem.
      Und beides lässt sich super kombinieren, wie diese tollen Bilder zeigen...


      Dienstag, 18. Oktober 2011

      mein Lieblingessen: Käsespätzle


      Wenn man mich fragt, was isst du am liebsten, brauche ich nicht lange zu überlegen. Meine absolute Leibspeise sind Käsespätzle! Die könnte ich wirklich DAUERND essen! Meine Mutter kann sie teilweise schon nicht mehr sehen, aber sie gehen einfach so schnell und sind sooo lecker, ich kann nicht anders!
      Am Besten schmecken sie natürlich original schwäbisch, aber die bekomme ich zu selten und somit muss ich daheim immer wieder selbst zum Hobel greifen!
      Deshalb heute mal mein Rezept, und ich warne gleich vor: bei mir handelt es sich mehr um Käse MIT Spätzle als andersherum, ich mag Käse eben!


      Ihr braucht:
      Für die Spätzle:
      • 500 gr Mehl
      • 150-250 ml Wasser
      • 4-5 Eier

        weiteres:
      • Zwiebeln
      • etwas Butter
      • geriebenen Käse ( Gouda, Emmentaler ... )
      • Bergkäse ( für den würzigen Geschmack! )
      • Salz, Pfeffer, Schnittlauch
      Zu allererst müsst ihr den Backofen vorheizen, am besten so bei 200 Grad. Gleich am Anfang stellt ihr eine große Ofenfeste Form oder Schüssel hinein, die später für die Käsespätzle gebraucht wird.
      Der Spätzleteig ist ganz leicht zuzubereiten. Einfach das Mehl, die Eier und das Wasser in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel verrühren bzw. schlagen bis keine Klumpen mehr enthalten sind und der Teig Blasen wirft. Der Teig sollte eine "gummiartige" Konsistenz haben.
      Dann einen großen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Etwas Salz dazugeben.
      Ich mache noch die Methode mit dem Spätzlehobel ( man kann sie auch vom Brett schaben, oder neuerdings gibt es ganz moderne Spätzleshaker, so etwas besitze ich aber noch nicht - leider ).
      Dazu den Teig löffelweise in den Hobel füllen und ins Wasser schaben. Sobald die Knöpfchen oben schwimmen, abschöpfen und in einem Sieb abtropfen lassen. Macht niemals den ganzen Teig in dem Topf, denn dann kann es euch passieren, dass die Spätzle zu einem riesigen Klumpen verschmelzen, das schmeckt gar nicht gut. Also immer schön nach und nach, und immer wieder dazwischen abschöpfen! So können die Spätzle auch gut abtropfen.

      Zwiebeln in Ringe schneiden und in etwas Fett goldrbaun anbraten und zum abtropfen auf einem Küchenpapier zur Seite stellen. Salzen und Pfeffern.

      Sämtliche Käsesorten reiben ( wenn ihr sie nicht schon gerieben gekauft habt ;) ) und in einer Schüssel vermischen! Ich nehme immer sehr viel Bergkäse, da der einfach schön kräftig schmeckt und dem Ganzen den perfekten Geschmack verleiht!

      Sooo, nachdem die Spätzle abgetropft, die Zwiebeln gebraten sind und der Käse gerieben ist, kann es mit dem Schichten losgehen: Die vorgewärmte Form aus dem Ofen nehmen, und unten zuerst kleine Butterflocken hineingeben. Dann einen Löffel Spätzle, etwas Käse, ein paar Butterflocken, wieder Spätzle, Käse, Butterflocken, Spätzle, Käse, Butterflocken und so weiter, bis alles aufgebraucht ist, zum Schluss den restlichen Käse oben drauf und die Zwiebeldringe drauf verteilen!
      Nun kommt das Ganze in den Backofen und bleibt so lange drinnen, bis der Käse schön geschmolzen ist und eine schöne Farbe bekommen hat!
      Zum Schluss mit etwas Salz und Pfeffer und geschnittenem Schnittlauch dekorieren und geniessen - mhmmmmmmmm! :)

      Guten Appetit - ich werde ihn haben!


      Freitag, 14. Oktober 2011

      Let's try some... : Veggie Bolognese

      Ich bin kein Vegetarier. Nein um Gottes Willen. Ich könnte es nicht und möchte es auch nicht. Aber seit meiner Weisheitszahn-OP hat es mir diese Vegetarische Bolognese von Veggie Life angetan. Viel Gemeinsamkeiten mit einer Fleisch Bolognese hat sie nicht, aber ein völlig neues Geschmackserlebnis!


      Da sie vegetarisch ist, enthält sie wie wohl jeder weiss, kein Fleisch. Stattdessen findet man darin:
      Sojaeiweiß, Tofu, Sojasoße, Tomatenmark, Rote Beete, Vollkornreis, Weizengluten,  Kräuter, Gewürze und Meersalz. Und das alles auch noch BIO! 

      Nun zur Zubereitung und zum Geschmack:

      Sie wird einfach warm gemacht, entweder in heissem Wasser oder etwas in der Pfanne anbraten. Ich habe sie mit Vollkorn-Spaghetti probiert und etwas Parmesan und ich bin begeistert! Ich sage nur - wüüüüüüüüürzig! Wie schon gesagt, viel gemein hat sie nicht mit einer Fleisch Bolognese, ein ganz anderer Geschmack, ich kann auch nicht wirklich sagen, was dominiert, aber ich glaube es sind die Sojabohnen. Auch das Gefühl ist ganz anders, die Sojastückchen sind weich und etwas gummiartig.

      Mein Fazit: Als Ersatz für echte Bolognese keinesfalls, darauf verzichte ich nicht, aber sie schmeckt sooo gut, dass ich sie einfach öfters essen muss, und da sie so schnell geht, ein absolutes: JA!

      Wer mehr erfahren möchte, oder wen weitere Produkte interessieren, der findet HIER weitere Informationen!
      ja ich weiss sie sieht eeetwas seltsam aus ;)

      Guten Appetit!

      Donnerstag, 13. Oktober 2011

      Chocolate - Cinnamon - Brownies

      In jedem von uns steckt doch eine kleine Naschkatze. Und gerade jetzt in der Herbstzeit freut man sich doch umso mehr über etwas dass einem den Tag buchstäblich versüßt. Eine Kuscheldecke, ein gutes Buch oder ein guter Film und einen leckeren Tee dazu und dann geht es der Seele schon besser. Ich bin froh, Freunden und Familie an solchen Tagen mit meiner Freude am Backen etwas Gutes tun zu können! Probiert's mal aus!

      Ihr braucht:
      • 200 gr Zartbitterschokolade ( mit möglichst hohem Kakaoanteil - ich hatte 85 % )
      • 200 gr Butter
      • 4 Eier
      • 200 gr braunen Zucker
      • 120 gr Mehl
      • 50 gr Kakaopulver
      • 1 Esslöffel Zimt
      • Vanille
      Schokolade und Butter zusammen in einem Topf vorsichtig schmelzen lassen, immer wieder umrühren. Eier und Zucker schaumig rühren, die warme Schokoladenbutter dazugeben und unterrühren. Zimt und Vanille dazugeben. Mehl und Kakaopulver vermischen und dazugeben. Alles zu einem glatten Teig verrühren.
      Den Teig in eine gut gefettete ( evtl. Brownie-) Form füllen und bei 180° C etwa 30 Minuten backen. Gut auskühlen lassen und in schöne Stücke schneiden.


      Wer will kann sie noch mit Schokoladenguss und Streuselchen verschönern, so wie ich - ich mag es eben bunt!



      Guten Appetit! :)